Vita
Im Oktober 2007 habe ich die Orthopädische Praxis in Leipzig übernommen und eröffnete das Gelenkzentrum Leipzig. Mein Schwerpunkt ist die Knie- und Schulterchirurgie und Sportverletzungen, wobei mein operatives Spektrum sowohl die degenerativen Erkrankungen als auch die akuten traumatischen Verletzungen inklusive Frakturversorgung beinhaltet. Meine Therapie ist besonders auf einen hohen körperlichen und sportlichen Anspruch der Patienten ausgerichtet.
Ich begann meine chirurgisch-orthopädische Ausbildung in der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und rekonstruktive Chirurgie der Universität Leipzig unter der Leitung von Professor Dr. Josten. In dieser Zeit spezialisierte ich mich schon früh in der Knie- und Schulterchirurgie, insbesondere der minimalinvasiven Eingriffe, zusammen mit Professor Dr. Helmut Lill. Während meines Auslandaufenthaltes von 2001 bis 2003 in Pittsburgh (PA, USA) konnte ich im „Department for Sportsmedicine and Shoulder Surgery“ unter der Leitung von Professor Dr. Freddie Fu weitere Techniken erlernen und verschiedene Forschungsarbeiten durchführen. Ich lernte von Kniespezialisten wie Christopher Harner und Freddie Fu, von international renommierten Schulterchirurgen, wie Robert Cofield (Mayo-Clinic, Rochester, MA, USA) und Mark Rodosky sowie in der Unfallchirurgie von Prof. Dr. Roy Sanders (Tampa, FL, USA).
Als Oberarzt in der Abteilung für Sportorthopädie der TU München unter der Leitung von Professor Dr. Imhoff konnte ich mein operatives Spektrum in der Schulter- und Kniechirurgie vor allem durch sportartspezifische Behandlungsstrategien und unterschiedlichste Verfahren in der Knorpeltherapie weiterentwickeln. Bevor ich nach Leipzig wechselte, war ich als leitender Arzt in einer Münchner Privatklinik vor allem auf internationaler Ebene tätig.
Während meiner klinischen Tätigkeit an der Universität Leipzig gründete ich die Sektion für Sporttraumatologie und arthroskopische Chirurgie. Dort betreute ich auch den Deutschen Meister im Frauenhandball und war als Turnierarzt im Tennis (WTA) mehrere Jahre tätig. Ich organisierte mehrere nationale und internationale Kongresse und bin als Referent und Instruktor national und international tätig.
In meiner wissenschaftlichen Tätigkeit habe ich über 100 nationale und internationale Publikationen (Beiträge in Fachzeitschriften, Buchbeiträge, Vorträge, Poster, Abstracts) veröffentlicht und erhielt mehrere Förderstipendien, wobei ich 2003 den Innovationspreis, als den höchst dotierten Preis in der Unfallchirurgie erhielt.
Als ehemaliger Leistungssportler der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) im Radsport versuche ich auch weiterhin mit meiner Frau und meinen drei Töchtern sportlich aktiv zu sein.